Psychotherapie in Berlin
      Zehlendorf Wannsee Nikolassee Schlachtensee

Erfahren Sie hier mehr über meine Arbeitsweise bzw. die von mir angewandten psychologischen Verfahren und Methoden        

Vielen Klienten - sowohl für Psychotherapie, Mediation, Supervision wie auch Coaching - fällt es schwer, sich in der Vielfalt therapeutischer Verfahren und Methoden zurechtzufinden. Es gibt die sogenannte "Passungsfrage", welches Verfahren zu welchem Therapeuten, zu welchem Klienten und zu welcher Störung am besten paßt. Diese Passungsfrage kann aber nur solange aufrechterhalten werden, wie vom Begriff einer Störung oder eines Problems ausgegangen wird.

 

Symptom, Störung und Diagnose

Die klinische, d. h. naturwissenschaftlich orientierte Psychologie favorisiert ein eher "technisches" oder "mechanisches" Störungsmodell: Eine Person zeigt ein Symptom, das als krank angesehen wird und beseitigt werden soll. Im Prinzip ist dagegen nichts einzuwenden, doch wird damit der Mensch als ein anfälliger Mechanismus betrachtet, der quasi repariert werden kann - oder muß. Anders die erlebnisorientierten Psychotherapien: Sie stellen die Person als ganzes ins Zentrum und werden deswegen auch beziehungsorientierte Psychotherapien genannt. Hier wird nach dem Sinn eines Symptoms gefragt, danach, welche Bedeutung und welche Wichtigkeit ein bestimmtes Erleben für die Person hat. Vorrangig können wir die Analytische Psychotherapie nach C. G. Jung und die person-zentrierte Psychotherapie nach Carl Rogers dazu zählen.   

 

Eigenverantwortlichkeit des Klienten 

Der Klient selbst entscheidet mit fortschreitender Erkenntnis, inwieweit er die Symptomatik aufrechterhalten muß oder möchte. Der Therapeut betrachtet also sehr wohl die vorhandenen Symptome, bezeichnet sie aber nicht als Störung, sondern als ein individuelles Erleben; er stellt keine Diagnose im herkömmlichen Sinn, sondern findet gemeinsam mit dem Klienten eine für diesen passende Beschreibung seines Zustandes. Denn eine Diagnose im herkömmlichen Sinne wie z. B. Depression, Zwangsstörung, Angststörung oder Trauma ist 1.) nicht mehr individuell, sondern auf allgemeine Merkmale bezogen und erfaßt 2.) nicht die gesamte Persönlichkeit, sondern reduziert den Klienten auf eben dieses Symptombild.

 

Enge Verbindung von Psychologie und Philosophie 

In allen Formaten, die ich Ihnen anbiete, steht ein humanistisches Menschenbild, das sowohl psychologisch wie philosophisch fundiert ist, im Mittelpunkt. Es ist das menschliche Maß, das unmittelbare seelische und körperliche Erleben, sein Ausdruck und seine individuelle Bedeutung, das in der Psychotherapie berücksichtigt wird. Dadurch kann es schnell zu einer deutlich wahrnehmbaren Entlastung, Entspannung und Erkennntis kommen.

 

Um diesen Effekt zu erleben, lade ich Sie für weitere Informationen gerne auf die nebenstehend aufgeführten Seiten ein oder gleich zu einem probatorischen Termin in meiner Psychotherapie-Praxis in Berlin-Zehlendorf (Nikolassee).